oTTo und die #MeToo's

oTTo - knapp 50 Jahre alt - lässt bei trübem Wetter das Jahr vorbeiziehen. Zu guter Musik überlegt er sich, was denn so prägend und herausragend gewesen sein mochte an diesem schon bald vergangenen Jahr.
Klar da war diese im 2018 erstmals spürbare Klimaerwärmung und all die vielen wertvollen und manchmal auch sinnlosen Diskussion rund ums Thema. Da waren diese Diskussionen, die die Klimalügner so richtig in Rage versetzten und sie - zum Glück - merken mussten, dass gerade sie, diese Lügner, langsam zur aussterbenden Sorte Menschen gehören. Hoffentlich !
Und da waren die ganzen politischen Bemühungen und ein Aktionismus, der leider nicht mehr als Aktionismus war. Und einige Parteien, vor allem die FDP in der Schweiz, vermochten gar so richtig schön zu schockieren. Gescheite Leute hat's dort doch sonst - meinte man zu meinen. Aber dann diese beklemmende Ratlosigkeit von Menschen, die Wirtschaft immer noch höher werten als die Zukunft der nächsten Generationen und nicht merken, wie viel sie selber mit Miss-wWirtschaften zur heutigen problematischen Situation der Erde und der Menschheit beigetragen haben.
Und oTTo wird ein wenig wütend, wenn er rückblickend sieht, für was alles dieses #MeToo herhalten musste und wer alles auf diesen #MeToo Zug aufgesprungen war, oft auch vielleicht ein wenig, um sich selbst und nicht die zum teil sehr berechtigten Anliegen in der Vordergrund zu bringen.
Und oTTo wird noch ein wenig wütender, wenn er feststellt, wie wenig Menschen heute sagen: auch ich war Schuld an der Verursachung der Klimakatastrophe und ich will mich, wie viele, viele auch bessern: Einfach #metoo im Tun und Handeln und zwar RASCH !
.

Empfohlener Post

Die verAPPeln uns doch !

oTTo, 45 Jahre und 2 Monate alt, schüttelt den Kopf. Diesmal muss er ihn sehr lange schütteln. Da gibt's doch jetzt so eine APP, die uns...